Bangalore
Genauso kompetent, hoch motiviert, billiger und weniger Urlaub
Ein informativer Artikel aus telepolis über SAP-Arbeiter im indischen Silicon-Valley.
von Susanne Madhuri Gupta
Ein informativer Artikel aus telepolis über SAP-Arbeiter im indischen Silicon-Valley.
von Susanne Madhuri Gupta
lagos-mike - am Samstag, 28. Februar 2004, 10:05 - Rubrik: Bangalore
Seit 3 Tagen wohne ich nun in der Sri Blabla Lodge. Im Bilderalbum Bangalore habe ich die Innenansicht meines Zimmers und des Hotel-Innenhofes gespeichert. Weiter Bilder folgen morgen.
lagos-mike - am Montag, 26. Januar 2004, 08:10 - Rubrik: Bangalore
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Bangalore ist die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Karnataka, hat ca. 5 Mio. Einwohner und wird das Silicon Valley von Indien genannt.
Die Stadt soll 38 % des indischen BSP erwirtschaften. Für indische Verhältnisse ist es eine ruhige, saubere und relaxte Stadt. Eine der Besonderheiten:
Die Auto-Rikscha-Fahrer schalten tagsüber ohne zu murren den Taxometer ein. Für Indien sehr ungewöhnlich. Meist muss man mit mehreren Rikscha-Piloten rumhandeln, sich über den Preis empört abwenden, man wird zurückgerufen, neue Verhandlungen... und zum Schluss hat der Rikscha-Fahrer keine Ahnung, wo es hingeht. Er hält unterwegs mehrmals an, um nach dem richtigen Weg zu fragen.
Die Auto-Rikschas tragen auch zu einem der grössten Probleme dieser Stadt bei: Die unglaubliche Luftverschmutzung.
Tausende dieser Zwei-Takt-Dreiräder tuckern unaufhörlich durch die City, auf der Suche nach neuen Opfern, und verpesten die schlechte Luft zusätzlich mit ihren Abgasen.
Kommt man per Zug in die Stadt, hat man nach einigen Minuten solch einen schlechten Geschmack im Mund, wäh !!!
Mexico-City ist fast ein Luftkurort dagegen...
An den Ränder dieser Stadt liegen die Wohnsiedlungen der IT-Ausländer im Grünen, dort lässt sich gut und in Luxus leben.
Eine grosse Villa in einem Park, Auto mit Fahrer, Dienstboten im Haus und extrem billige Einkauf- und Vergnügungmöglichkeiten in der City.
Tja, IT-Manager in Indien müsste man sein...:-)))
Die Stadt soll 38 % des indischen BSP erwirtschaften. Für indische Verhältnisse ist es eine ruhige, saubere und relaxte Stadt. Eine der Besonderheiten:
Die Auto-Rikscha-Fahrer schalten tagsüber ohne zu murren den Taxometer ein. Für Indien sehr ungewöhnlich. Meist muss man mit mehreren Rikscha-Piloten rumhandeln, sich über den Preis empört abwenden, man wird zurückgerufen, neue Verhandlungen... und zum Schluss hat der Rikscha-Fahrer keine Ahnung, wo es hingeht. Er hält unterwegs mehrmals an, um nach dem richtigen Weg zu fragen.
Die Auto-Rikschas tragen auch zu einem der grössten Probleme dieser Stadt bei: Die unglaubliche Luftverschmutzung.
Tausende dieser Zwei-Takt-Dreiräder tuckern unaufhörlich durch die City, auf der Suche nach neuen Opfern, und verpesten die schlechte Luft zusätzlich mit ihren Abgasen.
Kommt man per Zug in die Stadt, hat man nach einigen Minuten solch einen schlechten Geschmack im Mund, wäh !!!
Mexico-City ist fast ein Luftkurort dagegen...
An den Ränder dieser Stadt liegen die Wohnsiedlungen der IT-Ausländer im Grünen, dort lässt sich gut und in Luxus leben.
Eine grosse Villa in einem Park, Auto mit Fahrer, Dienstboten im Haus und extrem billige Einkauf- und Vergnügungmöglichkeiten in der City.
Tja, IT-Manager in Indien müsste man sein...:-)))
lagos-mike - am Montag, 10. November 2003, 15:48 - Rubrik: Bangalore
lagos-mike - am Sonntag, 17. August 2003, 13:20 - Rubrik: Bangalore
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